Entdecke, wie du dich von der 3D-Welt löst und zurück zu deinem inneren Fühlen findest.
Ein persönlicher Weg zu mehr Bewusstsein, Heilung und Selbstfürsorge
Es gab eine Zeit in meinem Leben, da fühlte sich alles an wie ein Tunnel. Funktionieren, durchhalten, weitermachen. Ich lebte nach außen hin ein ganz normales Leben – aber in mir war es eng. Wie mit Scheuklappen lief ich durch den Alltag, ohne zu merken, wie sehr ich mich selbst dabei verloren hatte.
Erst rückblickend wurde mir klar, wie abgeschnitten ich war – von meinem Innersten, von meiner eigenen Kraft, von meinem Fühlen.
Der Wendepunkt kam für mich mit THK – The Healing Key.
Und dass gerade sie, Julia, mich auf diesen Weg bringen würde, ist für mich rückblickend fast wie eine Fügung. Wir kennen uns seit der dritten Klasse.
Wir haben als Kinder viel Zeit miteinander verbracht, waren befreundet, haben zusammen gelacht, geteilt, gefühlt – und sind beide in Haushalten groß geworden, in denen oft das fehlte, was wir so sehr gebraucht hätten: echte Fürsorge.
Wir waren beide sensible Persönlichkeiten, haben als Kinder stark geleuchtet – aber dieses Licht wurde kaum gesehen. Stattdessen mussten wir früh stark sein, uns anpassen, durchhalten.
Mit der Zeit haben sich daraus Schutzmechanismen entwickelt. Verhaltensmuster, die uns „helfen“ sollten, durchs Leben zu kommen, aber uns gleichzeitig abgeschnitten haben vom echten Fühlen. Als wir uns nach einer längeren Pause wiedersahen, war ich tief beeindruckt: Julia war nicht mehr dieselbe – und doch endlich sie selbst. Sie hatte eine innere Ruhe, eine Souveränität, ein Vertrauen in sich, das ich so noch nie bei ihr erlebt hatte. Keine Rollen mehr. Kein innerer Kampf. Sie hatte ihren Weg gemacht – über die Ausbildung zur THK-Begleiterin – und ich sah & fühlte an
ihrer Ausstrahlung, dass Heilung möglich ist. Und ich dachte mir: Vielleicht funktioniert das bei mir auch.
Ich habe inzwischen zwei THK-Sessions gemacht. Und obwohl das erst ein Anfang ist, sehe ich bereits, wie sich mein Leben verändert. Nicht von außen. Sondern von innen heraus. Ich stelle Fragen, die ich mir früher verboten habe. Ich trete für mich ein. Ich gehe meinen Weg – Stück für Stück. Wenn dich interessiert, was genau hinter The Healing Key steckt und wie diese Methode
funktioniert, findest du hier meinen ausführlichen Artikel über THK – mit allem, was du wissen solltest, wenn du selbst den ersten Schritt gehen willst.
Raus aus der 3D-Welt – der Plottwist zurück zu mir
Ich glaube, viele Menschen leben wie in einem permanenten Film: Nachrichten, Werbebotschaften, Instagram-Reels, Erwartungen – alles läuft im Dauerfeuer. Und wir schauen zu. Machen mit. Reagieren. Bewerten. Funktionieren. Ohne es zu merken, verlieren wir dabei uns selbst. Unsere Intuition. Unser inneres Wissen. Unseren eigenen Rhythmus.
Was ich damit meine, ist das, was oft als 3D-Welt beschrieben wird:
Ein Lebensgefühl, das stark auf Leistung, Materie, Kontrolle und äußere Sicherheit ausgerichtet ist. In der 3D-Welt geht es um Planbarkeit, Status, Vergleiche, um das, was sichtbar, greifbar, bewertbar ist. Es ist die Welt, in der wir oft nur „richtig“ sind, wenn wir etwas leisten, etwas besitzen, etwas darstellen.
Aber wo bleibt da das Spüren? Das Vertrauen ins Leben?
Wo bleibt der Blick nach innen, das Fühlen, die eigene Wahrheit?
Mir wurde das irgendwann zu viel. Ich habe komplett aufgehört, Nachrichten zu konsumieren – nicht aus Desinteresse, sondern aus Selbstschutz.
Ich bekomme mit, was in meiner Stadt wichtig ist, das erzählen mir die Menschen um mich herum. Und alles andere? Geht an mir vorbei. Und das ist gut so.
Denn ich glaube: Das, was wir heute fühlen, ist das, was wir morgen leben. Und wenn unser ganzes System permanent auf Stress, Angst, Vergleich und Leistungsdruck getrimmt ist – wie soll da Raum sein für Heilung? Für Kreativität? Für Mitgefühl?
Ich wünsche mir, dass wir lernen, wieder mehr bei uns selbst zu bleiben. Nicht jeder Werbung zu glauben. Nicht jedem äußeren Ideal hinterherzulaufen. Nicht jedes Gefühl wegzuschieben, nur weil es unbequem ist.
Gerade als Mama habe ich gespürt, wie stark dieser äußere Druck wirkt – dieses Bild, wie man zu sein hat. Und wie schnell man sich verliert, wenn man ihm blind folgt. Ich selbst bin ins kalte Wasser gestoßen worden. Muttersein hat mich verändert, überfordert, durchgerüttelt. Ich habe es komplett unterschätzt. Aber genau daraus entstand auch mein Wunsch, anderen Frauen etwas mitzugeben.
Nicht, weil ich es besser weiß. Sondern weil ich weiß, wie es sich anfühlt, sich selbst zu verlieren. Und wie viel Mut es braucht, sich wiederzufinden.
Bei mir beginnen – und anderen damit dienen
Ich bin neben vielen weiteren Rollen auch Erzieherin – diesen Weg bin ich nicht von Anfang an gegangen. Erst in meinen Dreißigern habe ich mich bewusst dafür entschieden, noch einmal neu anzufangen.
Mitten im Leben, mit Lebenserfahrung, mit vielen inneren Fragen – und mit dem tiefen Wunsch, etwas zu verändern. Meine Ausbildung habe ich 2021 abgeschlossen, und rückblickend war es für mich viel mehr als nur ein beruflicher Weg: Es war eine Art persönliche Reise zu mir selbst.
Gerade im kirchlichen Kontext meiner Ausbildung wurde viel Wert auf Selbstreflexion und persönliche Entwicklung gelegt – und für mich war das manchmal fast wie eine Therapieeinheit – wo auch Tränen geflossen sind, aus Erkenntnis. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, auf die eigene Stimme zu hören. Nicht nur, um Kinder gut begleiten zu können, sondern vor allem, um mich selbst nicht zu verlieren.
Denn wenn es mir gut geht, kann ich auch für andere da sein – authentisch, ehrlich und aus vollem Herzen.
Genau das möchte ich weitergeben.
An Familien, an Mütter, an Frauen, die genauso spüren wie ich:
Es reicht. Ich will zurück zu mir. Ich will mich erinnern. Ich will mich befreien.
Und genau deshalb schreibe ich.
Nicht, weil ich etwas verkaufen will. Sondern weil ich etwas weitergeben will: Erfahrungen, Gedanken, Möglichkeiten, Wege, die mir geholfen haben – und vielleicht auch dir helfen können. Das kann ein Produkt sein, das mich begeistert hat. Ein Ritual, das meinen Tag verändert hat. Oder einfach ein Gedanke, der dich kurz innehalten lässt.
Ich glaube fest daran, dass jede Frau – jede Mutter – eine Quelle von Stärke in sich trägt. Und dass es unsere Aufgabe ist, diese Kraft freizulegen. Nicht für die Welt da draußen. Sondern für uns selbst. Für unsere Kinder. Für ein Leben, das sich endlich wieder echt anfühlt.
Wenn du bis hierhin gelesen hast, danke ich dir von Herzen. Vielleicht war etwas dabei, das dich berührt hat. Vielleicht ist es nur ein leiser Gedanke, der bleibt. Aber vielleicht ist es auch der Anfang – dein Anfang.
Ich lade dich ein:
Komm bei dir an. Spür dich wieder.
Lass los, was dich klein hält. Und geh los, in deine Größe.
Du musst das nicht perfekt machen.
Du musst nur beginnen.